Ernst Heinkel Flugzeugwerke

Ernst Heinkel Flugzeugwerke GmbH / AG

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Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Aktiengesellschaft
Gründung 1. Dezember 1922 (31. März 1943: Zwangsumwandlung in Ernst Heinkel AG)
Auflösung 1964
Auflösungsgrund Integration in die Vereinigten Flugtechnischen Werke (VFW)
Sitz Rostock, Deutschland
Leitung Ernst Heinkel
Mitarbeiterzahl
  • etwa 1.000 (1932)
  • etwa 9.000 (Mitte 1939)
  • etwa 16.000 (Ende 1944)
  • 55.000 (1945)
Branche Flugzeughersteller, Rüstungsindustrie, Motorenhersteller, Kraftfahrzeughersteller

Die Ernst Heinkel Flugzeugwerke GmbH (ab 1943 Ernst Heinkel AG), kurz Heinkel, war eines der größten deutschen Flugzeugbauunternehmen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Ernst Heinkel Flugzeugwerke hielten 1352 Patente auf dem Gebiet des Flugwesens und 587 Schutzrechte im Triebwerksbereich. Maschinen und Lizenzen wurden nach Dänemark, Finnland, Schweden, Ungarn, die Sowjetunion und nach Asien verkauft. Die Firma konstruierte Zivil- und später insbesondere auch Militärflugzeuge. Sie brachte Rostock in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts den endgültigen Durchbruch in Sachen Industrialisierung. Rostock wurde moderne Großstadt und Hochtechnologie-Standort. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von etwa 1000 im Jahr 1932 auch durch den Betrieb weiterer Werke in Deutschland und im besetzten Polen und Österreich über rund 9000 Mitte 1939 auf etwa 16.000 Ende 1944.


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